Die Schlüsselwörter der benutzen Sprache Brentanos sind: „Schlafe[n], träume[n], fliege[n]“ (V.11 Clemens Brentano: „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“,1811). Gedicht, Interpretation, Lesung: „Hörst du wie die Brunnen rauschen“ von Clemens Brentano Von Hans-Joachim Simm - Aktualisiert am 15.02.2013 - 15:13 9f) könne. So könnte man nun das Gedicht in seinem Gesamtkontext betrachten, woraus sich schnell ergibt, dass es eine einschläfernde Wirkung auf das vom Prinzen verehrte Myrtenfräulein haben sollte. Hörst du, wie die Brunnen rauschen (Hörst du's rauschen ; Hörst du, wie die Brunnen rauschen), de Robert Pappert. Clemens Brentano, der Sohn eines lombardischen Kaufmanns, ließ sich von der berühmten Märchensammlung „Pentamerone“ des Italieners Giambattista Basile (1566-1632) inspirieren, um seine „Italienischen Märchen“ (1811) zu verfassen. Lied. Zusammen mit seinem neuen Schwager Achim von Arnim gab Brentano unter dem Titel „Des Knaben Wunderhorn. direkt den Leser mit „du“ an, wobei die ersten beiden Zeilen zusammen eine Frage bilden. Die Evokation „O“ (V.7 Clemens Brentano: „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“,1811) betont die emotionale Verbundenheit zwischen „fliegen“, „Flügel schwingt“, „blauer Himmelsdecke“ und „Sterne er wie Blumen pflückt“ (ebd. Es folgt ein, wie eine Anleitung zum richtigen Träumen aufgebauter Klimax in Zeile 11: „Schlafe, träume, flieg, ich wecke“. Hörst du wie die Brunnen rauschen von Clemens Brentano (1778–1842) Hörst du, wie die Brunnen rauschen? Abschnitt drei geht von Vers neun bis zwölf. Mit dem eindeutigen und regelmäßigen Reimschema, wird der Leser oft direkt angesprochen. Die Verse enden abwechselnd mit einer männlichen und einer weiblichen Kadenz. Die Entgrenzung des Ichs spielt eine zentrale Rolle in der Aussage des Gedichts. Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an blauer Himmelsdecke. Hier stellt also das lyrische-Ich Fragen, welche allerdings eher als rhetorische Fragen zu verstehen sind, worauf also eigentlich keine Antwort erwartet wird. Stille, stille, lass uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Clemens Brentano wurde am 9. Clemens Brentano – Hörst du wie die Brunnen rauschen. Gliederung Inhalt Gedicht Epoche Form des Gedichtes Hochromantik Heidelberger Romantik (1804-1818) Vertreter der Epoche: Clemens Brentano, Joseph von Elchendorf und Achim von Armin Natur wird verantwortlich gemacht, Träumen zu können Sie kann etwas wunderschönes wiedergeben Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. 4), übermittelt die Botschaft, dass man nur glücklich und erfüllt sterben kann, wenn man in der Lage ist seinen Träumen freien Lauf zu lassen. Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt; Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt; O! Oder man sieht es eben so, dass es, auf Brentanos Mutterliebe bezogen, eine Erlebnisschilderung vielleicht aus seiner Kindheit ist, in der ihm seine Mutter eventuell ebenfalls Einschlaflieder vorsang. Noch mehr Harmonie bringt Brentano durch die Verwendung der beiden Anaphern in Zeile 1 & 2 („Hörst […] Hörst“) sowie in Zeile 4 & 5 („Selig […] Selig“) in das Gedicht ein. Allerdings ist der Brunnen sehr tief, er beschreibt demnach eine Schwelle. Er war also besonders, aber in der Nacht für alle sichtbar. Die Himmelsdecke ist sehr weit weg von den Menschen und er scheint unerreichbar. beschreibt das Wasser und dessen Geräusche. „ wunderschönste Jungfrau, welche jemals gelebt, im Antlitz wie der klare Mond so mild und rein, Locken wie Gold um die Stirne spielend und auf dem Haupt ein Myrtenkrönchen […]. Genauer gesagt in der Gattung der Hochromantik, der Blütezeit der von 1795 bis 1848 gehenden Romantik. - Jede Arbeit findet Leser. Es erscheint, als solle sich das Myrtenfräulein umhören und merken wie ruhig es doch um sie ist, nämlich so ruhig, dass sie sogar die Brunnen rauschen hören kann. Nach ihrem Tod 1793 zentralisierte er sie zum Hauptthema vieler seiner Werke und idealisiert die Mutterliebe als Reinstes und Höchstes. In dem Gedicht „Hörst du wie die Brunnen rauschen“ von Clemens Brentano, der als Vertreter der Romantik gilt, kommt ein lyrisches Ich zu Wort, das , angeregt durch die Natur, einen traumatischen Zustand umschreibt, in dem der Einzelne transzendente Erfahrungen machen könne. Hörst du wie die Brunnen rauschen. Daher möchte ich in meinem Text die beiden Gedichte „Mondnacht“ und „Hörst du, wie die Brunnen rauschen?“ näher beschreiben und Ähnlichkeiten herausheben. Der Nebensatz geht über das Versende hinaus und verknüpft die Verse zu einem komplexen Sinnbild mit Betonung der „Sterne“ (Enjambement). Im ersten Vers gibt es acht Silben, von denen vier betont sind. Alte deutsche Lieder“ (zwischen 1805 und 1808 verfasst) eine Sammlung deutscher Volksdichtungen heraus. Schon im Titel … In Zeile 4 & 5 finden sich nun unübersehbare Merkmale romantischer Dichtkunst. Hörst du wie die Brunnen rauschen, Hörst du wie die Grille zirpt? Texte de Alois Albrecht, en allemand. Stille, stille, lass uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Dann würde man nur erholsame Nächte haben, wenn man fähig ist zu träumen. Hörst du, wie die Grille zirpt? Selig beschreibt dabei einen Zustand, in dem man keine Probleme und keine Wünsche mehr hat. Zuerst soll man schlafen, dann träumt man und in den Träumen fliegt man schließlich. Des Weiteren besteht das Gedicht vermehrt aus Nomen (Nominalstil) und hat einen parataktischen Satzbau. Für die romantische Lyrik ist es typisch, die Gefühle in metaphorischen Naturbeschreibungen auszudrücken und dem Rezipienten vermitteln zu wollen. Als Versmaß benutzt Brentano ausschließlich den vierhebiger Trochäus. Doch, wie wir sehen, bedeutet das gleiche Thema nicht die gleiche Durchführung. Somit können die Schüler zentrale Motive leichter identifizieren und in weiterer Folge eine Analyse durchführen. Hörst du wie die Brunnen rauschen, Hörst du wie die Grille zirpt? Clemens Brentano möchte die Schönheit des Träumens, besonders von der Freiheit, der Natur oder dem Himmel, darstellen. Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt; Selig, wen die Wolken wiegen, - Es dauert nur 5 Minuten Sie steht für Sehnsucht und Liebe und für das metaphysische Streben nach dem Unendlichen. Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Des Weiteren hat das Gedicht die Reihenfolge „abab“, welche sich als Kreuzreim identifizieren lässt. "Hörst du wie die Brunnen rauschen" von Clemens Brentano by Max Michael Rohland published on 2020-05-26T20:10:38Z Lyrik Gedicht Idyll Natur romantik ruhe einkehr hören lauschen quelle bach sprecher schauspieler Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singe, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an … Dieser Aspekt erscheint mir in sofern logisch, wenn man bedenkt, dass Brentano ein sehr gutes und inniges Verhältnis zu seiner Mutter hatte. Auch der ständige konstante Wechsel zwischen männlichen und weiblichen Kadenzen trägt einen gewissen liedhaften, aber beruhigenden Charakter. Hörst Du, Wie die Brunnen Rauschen? Brentano verfasste Gedichte, Prosawerke und Bühnenstücke, welche sich in ihren Metaphern und Formulierungen stets durch großen Phantasiereichtum auszeichneten. Hoerst du wie die brunnen rauschen Pappert Robert Männerchor (TTBB) Musikverlage Gomesia Noten Gesang Chor Männerchor Männerchor (TTBB) Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Dass an blauer Himmelsdecke Sterne er wie … Der Ausruf „Wem der Mond ein Schlaflied singt“ (V.6 Clemens Brentano: „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“,1811) umfasst wieder das Träumen. Oft wird „rauschen“ auch mit dem „endlosen“ Meer i.....[read full text]. Interpretation: „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“ - Clemens Brentano, Gedichtvergleic­h: „Mondnacht“ und „Hörst du, wie die Brunnen rauschen?“ von Joseph von Eichendorf Gedichtvergleic­h Vergleicht man die beiden Gedichte von Joseph von Eichendorf und Clemens Brentano, so fällt gleich auf, dass beide die gleichen Themen behandeln. TTBB (4 Männerchor Stimmen) ; Partitur. Hörst du wie die Grille zirpt? Hörst du wie die Brunnen rauschen (1811) von Clemens Brentano Kreu zreim Das Gedicht von Clemens Brentano „Hörst du wie die Brunnen rauschen“ hinterlässt beim ersten Lesen ein positives, entspanntes und verträumtes´x x |´x x |´x x |´x Gefühl. Das Gedicht „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“ von Clemens Brentano ist 1811 in der Zeit der Romantik erschienen. Deutsch GK-Klausur: Interpretation Herr Müller Musterschüler , Q1, Nr. Auch wertet Brentano darin, wie sich Menschen mit und ohne Träume entwickeln indem er sagt, dass nur der selig werde oder werden könne, Hiermit erkläre ich, das vorliegende Dokument, „ Gedichtsanalyse und –interpretation, Clemens Brentano - Hörst du wie die Brunnen rauschen “. Hörst du, wie die Brunnen rauschen? Hörst du, wie die Brunnen rauschen (Hörst du's rauschen ; Hörst du, wie die Brunnen rauschen), von Robert Pappert. Jenes Gedicht um das es hier gehen soll, entnommen aus „Das Märchen von dem Myrtenfräulein“ hat eigentlich keinen richtigen Namen wird aber vielfach als „Schlaflied“ oder eben „Hörst du wie die Brunnen rauschen“ bezeichnet. Hörst du, wie die Grille zirpt? Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an blauer Himmelsdecke Das vorliegende Gedicht ist nun genau jenes Einschlaflied, mit dem der Prinz das Myrtenfräulein zum Einschlafen brachte. ), die metaphorisch für den romantischen Zeitgeist stehen. Das Gedicht liegt aus unterschiedlichen Quellen in verschiedenen Versionen vor, welche sich allerdings ausschließlich in den Satzenden unterscheiden. Hier taucht auch das erste Mal das lyrische-Ich persönlich auf, welches das lyrische-Du aufwecken will, nachdem es geträumt hat. Ihnen war es also nicht wichtig, dass der Mond noch unerforscht war. weltlich. Es wird erwähnt, dass das lyrische-Ich also der Prinz beglückt ist wenn, das Myrtenfräulein wieder aufwachen wird, was man durchaus als Liebe ansehen könnte. Auch kann sich also der freuen, welcher im glückseligsten aller Zustände, dem Träumen sterben „darf“. Als Reim bediente sich Brentano dem Kreuzreim (abab – cdcd - efef) und das Versmaß ist ein durchgängig 4-hebiger Trochäus, was beides zusammen dem Ganzen einen harmonischen, flüssigen Ton verleiht. Vers eins wiederholt zunächst den Titel des Gedichts „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“ (V.1 Clemens Brentano: „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“,1811). wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an blauer Himmelsdecke. September 1778 in Ehrenbreitstein dem heutigen Koblenz geboren und wuchs dort, sowie zum Teil in Frankfurt am Main auf. Das ist bei einem Schlaflied auch durchaus angemessen, da ein solches eher beruhigend wirken soll, als faszinierend und spannend. Wiegenlied. Er spricht gleich am Anfang des Gedichtes das Myrthenfräulein bzw. Verlag: Gomesia Verlage. Verfasst wurden das Märchen und demnach auch das zu behandelnde Gedicht zwischen 1826 und 1827 vom deutschen Schriftsteller Clemens Brentano. Mit dem Gedicht “Hörst du wie die Brunnen rauschen” wird die Einführung in die Motivwelt der Romantik anhand einer Kombination aus Bild, Musik und Text weitergeführt. „Selig, wer in Träumen stirbt“ (Z. Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflief singt, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an „ ,Heute will ich einmal singen’, und sie gab es nach vielen Bitten zu; da sang er folgendes Liedchen:“ Mit diesem Auszug wird das Gedicht „Hörst du wie die Brunnen rauschen“ in dem Hauptwerk „Das Märchen von dem Myrtenfräulein“ eingeleitet. Doch dieses Lied schläferte ihn nur ein, so wie es auch die folgenden sieben Tage lang fortsetzte. Die blaue Blume war ebenfalls ein Motiv der Romantiker. Somit ist das Gedicht für den Leser verständlicher und einfacher zu verstehen. Hörst du, wie die Brunnen rauschen? Diese Form wiederholt sich alle vier Verse. Hoerst wie die brunnen rauschen Pappert Robert Männerchor TTBB Musikverlage Gomesia Noten Gesang Chor Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Stille, stille, lass uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt; Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt; O! Für Romantiker ging es oft auch um Intentionen, also das „Bauchgefühl“ anstelle wissenschaftlicher Erkenntnis. Hörst du wie die Brunnen rauschen, Hörst du wie die Grille zirpt? Die Parataxe lässt die einzelnen Textbausteine stärker und absoluter wirken. Text von Alois Albrecht, in deutsch. Nun stellt sich noch die Frage mit welchem Hintergrund Brentano diese direkte Ansprache und das Thema des Schlafliedes gewählt hat. - Publikation als eBook und Buch Stille, stille, lass uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt, Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Dass an blauer Himmelsdecke [S]ie hatte ein grünes Gewand an, mit Silber gestickt, und ihre Hände gefaltet wie ein Engelchen “ (aus „Das Märchen von dem Myrtenfräulein“). Dieses „Entfesselte Ich“ war eines der Hauptmerkmale der Romantik. Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt, O wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Daß an blauer Himmelsdecke Nach dem Doppelpunkt folgt die Zusammenfassung der wichtigsten Themen und Stimmungen, die vermittelt werden sollen. Dieses handelt von einem Prinzen der einen Myrtenbaum besitzt aus dem eines Tages ein Wesen mit entzückender Stimme entsteigt, welches er jedoch nicht ansehen darf. Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt; Selig, wen die Wolken wiegen, Wem der Mond ein Schlaflied singt; O! Alles wird der Herr vergelten, Was wir litten, was wir stritten, Seinen Duldern, seinen Helden In des Himmels ew`gen Hütten: Wie`s nicht ahnen kann die Erden, Werden alle selig werden. Die Reime passen vor allem im ersten Teil des Gedichts zueinander, weil dort ein Vers eine semantische Einheit ist (ab V. 9 nicht mehr): Brunnen rauschen / lass uns lauschen (V. 1/3); die Grille zirpt/wer in Träumen stirbt (V. 2/4 – wer auf das Zirpen lauscht, kann in Träumen sterben: Folge); die Wolken wiegen/fliegen (V. 5/7); der Mond singt/der Traum schwingt (V. 6/8: Erlebnisse in der Traum-Nacht). In dem von Joseph Eichendorf…. Hörst du, wie die Brunnen rauschen. Daraufhin fiel das Myrtenfräulein ihrerseits in tiefen Schlaf und der Prinz erblickte in ihr die. Jan 24, 2016 - Hörst du, wie die Brunnen rauschen, Hörst du, wie die Grille zirpt? Diese beiden Personifikationen stehen für das Erreichen der Glückseligkeit, welches laut den Romantikern über die Träume geschieht. 6). Der erste Abschnitt beginnt in Vers eins und endet in Vers vier. Mit diesen Fragen soll beim Leser - zumindest hat es das bei mir - eine sanfte, leicht schwermütige Ruhe vermittelt werden. Es klingt, als ob der Prinz beim Singen einen besonders sanften Ton an den Tag legen möchte. Ein Schlaflied handelt auch oft von Poesie, Liebe und Gefühlen, welches erneut Merkmale der Romantik sind. Besonders das Hauptmotiv des Träumens und der starke lautmalerische Schreibstil sind äußerst typisch für romantische Werke. Stille, stille, lass uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Stille, stille, laß uns lauschen, Selig, wer in Träumen stirbt. Ich werde auf die vorliegende gedruckte Version von 1827 eingehen. Die Reimform besteht aus reinen Reimen. Das Gedicht handelt von der Sehnsucht der Freiheit. In dem Gedicht Hörst du wie die Brunnen rauschen?, geschrieben von Clemens Brentano, geht es die Schönheit von Träumen und der Natur. Hörst du, wie die Brunnen rauschen? wie selig kann der fliegen, Dem der Traum den Flügel schwingt, Wie`s nicht ahnen mag die Erden, Muß er selig, selig werden. Seine Begier sie zu sehen wuchs soweit an, dass er ihr am achten Abend eine Falle stellte und sie darum bat, ihr doch zuerst ein Lied singen zu dürfen. Dadurch wird ein implizites lyrisches Ich erzeugt. Free shipping possible add. Das Personalpronomen „er“ ist an einer unüblichen Stelle, um die „Sterne“ zu betonen. So wird die Stimmung verstärkt und die Freiheit erneut symbolisiert. Brentano starb am 28. zeigt hier eine Schwellensituation auf. Es zeigt eindeutige Anzeichen für ein romantisches Gedicht, wofür die deutliche Ausformulierung der unbegrenzten Handlungsmöglichkeiten in Träumen spricht. Hörst du, wie die Grille zirpt? Der Traum sei ein Medium über welches der Mensch seine individuelle Existenz überschreitet und den Geheimnissen einer göttlichen Schöpfung nahe sein könne. Vers neun beschreibt die „blaue […] Himmelsdecke“ (V.9 Clemens Brentano: „Hörst du, wie die Brunnen rauschen“,1811). war noch unerforscht. Dass der Name Schlaflied viel eher passt, ergibt sich aus dem Inhalt des Märchens von dem Myrtenfräulein. TTBB (4 voix égales d'hommes) ; Partition complète. Er war der Sohn eines oberitalienischen Kaufmanns und der vom jungen Johann Wolfgang von Goethe verehrten Maximiliane von La Roche (1756-1793), deren unglückliche Ehe Niederschlag in Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ fand. Lied. Hörst du, wie die Brunnen rauschen, Hörst du, wie die Grille zirpt? Und dieses kann man laut Brentanos Aussage also nur erreichen, wenn man zulässt, dass „der Traum den Flügel schwingt“ (Z. Juli 1842 in Aschaffenburg, nachdem er sich seit 1817 verstärkt dem katholischen Glauben zugewandt hatte. Ein anderer Interpretationsansatz wäre, nicht davon auszugehen, dass mit dem Sterben wirklich das körperlich Sterben gemeint ist, sondern vielmehr das Schlafen. Hoerst du wie die brunnen rauschen Pappert Robert Männerchor (TTBB) Musikverlage Gomesia Noten Gesang Chor Männerchor Männerchor (TTBB) Soll es überhaupt ein Schlaflied von einem Mann für eine Frau sein? Edité par Gomesia Verlage. Die ersten Zeilen beschreiben das idyllische Rauschen eines Brunnen, und das beruhigende Zirpen der Grillen. Allerdings kann das Gedicht in drei Abschnitte mit je vier Versen geteilt werden. Es wurde, wie eben das Hauptwerk in der Zeit der Romantik verfasst (1790 – 1830) und trägt auch deutliche Spuren dieser Epoche. Gedichtvergleic­h: „Mondnacht“ und „Hörst du, wie die Brunnen rauschen?“ von Joseph von Eichendorf.