Weil Stalinismus aus Prinzip ein besseres politisches System als Nationalsozialismus ist? 2/3 von 50 Mrd.? „Bayern“ im Plural, also die Einwohner des gleichnamigen Freistaates. Danke für den Extra-Hinweis! Das „SE“ im offiziellen Fimennamen bezeichnet die Rechtsform (Europäische Aktiengesellschaft) – Kevin dachte vermutlich, das steht für „Special Edition“ oder hat was mit seinem iPhone zu tun…. Die sind beide gleich schrecklich. 15. Kennen wir uns? Natürlich kann man das nicht vergleichen: Frau Klatten (Vermögen: 19 Mrd. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen. eher schlechte, aber dann wird er die natürlich umso leichter entkräften können. Kühnerts Überlegungen – Forderungen waren es ja gar nicht – sind unter den gegebenen Bedingungen natürlich kaum realistisch, und eine Kollektivierung der Konzerne wäre auch nicht das erste, was mir einfiele, wenn ich an den ökonomischen Bedingungen etwas ändern wollte. Ich habe bisher keine Anzeichen gesehen, dass Kühnert davon keine Ahnung hat. Dieser Streit öffnet den ökonomischen Diskurs nach links, ganz wie die Debatte um die Enteignung der großen Wohnungskonzerne. Betreffs Paywall: Diese wird bei Übermedien nach kurzer Zeit aufgehoben für neue Artikel. Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. 1. Und das ist der Unterschied zu Stalin – demokratische Enteignungen/Vergesellschaftungen müssen rechtsstaatlich sein. Die Steilvorlage war m. E. sehr wohl kalkuliert. Was fällt dem denn ein, eine empfundene Ungerechtigkeit in Frage zu stellen? Bisschen Off-Topic, aber vielleicht trotzdem zum Verständnis interessant: Die Deutsche Wohnen hat keine „marktbeherrschende“ Stellung, nicht einmal ansatzweise. Eine Verarbeitung der auf Ihrem Gerät gespeicherten Informationen wie z.B. Irgendwie ein trauriges Ende, aber trotzdem vielen Dank an Sie. „Es geht mir nicht darum, ob Kühnert „dumm“ ist.“. „Ich steige hier jetzt aus, leben Sie wohl.“. Bevor Sie anderen Dummheit und konfuse Gedanken attestieren sollten Sie sich vielleicht vorher mal schlau machen. gar nicht auf die Idee gekommen, Sozialismus bei BMW einzuführen; tja, jetzt haben wir den Salat. Oder erst wenn keine Planke des alten Schiffes im neuen mehr zu finden ist? Ich meine, wann kriegt die SPD mal so viel öffentlichen Diskursraum? Pöser pöser Kevin, der da den Diskurs nach links verschieben will …. Das geht so: Würde man an seinem Schiff progressiv die Planken austauschen, ab wann würde es aufhören, das Schiff des Theseus zu sein? Wer nämlich auf die Idee kommt, dass sich bessere Lebensverhältnisse für Alle schaffen lassen, ohne die neoliberal prohezeite Apokalypse, der gefährdet das Narrativ des freien Marktes, der das Alles wohl von selbst regeln tut. Wenn Sie ohne Gewalt BMW kollektivieren oder verstaatlichen wöllten, könnte der Staat einfach alle Aktien aufkaufen. Euro) ist eine Stütze der Republik, Oma (Rente: 600 Euro) ist eine Bremse des Fortschritts. Mein Hinweis war auch weniger auf Sie gemünzt, als auf die Allgemeinheit. Juso-Chef - Kevin Kühnert denkt an Enteignung von BMW Juso-Chef Kevin Kühnert hält Sozialismus nicht für ein autoritäres Konzept. 3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Ja, voll doof von Journalisten, Kühnert mit einem Beispiel zu konfrontieren, dass nicht gut geeignet ist. „Staatlicher Automobilbetrieb“: Kevin Kühnert s Ideen zur Zukunft von BMW Linken-Chefin Kipping hatte sich von der SPD mehr Mut in der Debatte um Enteignungen gewünscht. Ein Wort, das Kühnert im Interview nicht benutzt hat, das aber dennoch für die nötige Herden-Panik sorgte. Ist bestimmt auch schon gemacht worden. Die wird nicht vom Staat geführt. In einem Interview mit der Zeit am Mittwoch sagte der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert unter anderem so unerhörte Dinge wie, dass er für eine Kollektivierung großer Unternehmen "auf … Betrachtet man, wie sich das Gespräch entfaltet, wie Jochen Bittner und Tina Hildebrandt BMW ins Spiel springen und wie Kühnert seine Thesen zum demokratischen Sozialismus erklärt und seine Aussagen ausdifferenziert, betrachtet man das dreimalige Nachhaken der Journalisten in Bezug auf den Sozialismus, dann wird aus „Kühnert will die DDR zurück und fordert Verstaatlichung“ recht schnell und recht unspektakulär „Kühnert denkt im Interview auf Nachfrage hin laut über demokratischen Sozialismus nach“. Eine „Gesellschaft“ kann alles mögliche sein. https://t.co/DKK37TAjo1, — Julian Reichelt (@jreichelt) 5. Resultat: Zweifel an Medien, anderen Parteien, der Gesellscahft. Um kommentieren zu können, müssen Sie Übonnent sein. Nicht mal schwielige Hände habe er! Wäre Ihre Meinung zu Enteignungen eine andere, wenn nicht über eine AG gesprochen würde? [1] Mir war die Berichterstattung auch etwas suspekt. Selber schuld. Am meisten begeistert mich allerdings die Eskalationswut der „Bild“-Zeitung, die Entrüstung dort war so gewaltig, man hätte meinen können, Kühnert hätte den CGI-Igel im neuen Sonic-Trailer verkörpert. „Es geht mir darum, dass hier darüber diskutiert wird das Kühnert offenbar dumm ist weil er BMW enteignen will, das aber gar nicht geht bzw. (Art. Da widerspreche ich ganz entschieden. Welche Möglichkeiten hätte er, bzw. Im Wohnungsbau gibt es gemeinnützige Genossenschaften, die ihre Immobilien aber selber kaufen oder errichten, ohne die Konkurrenz zu enteignen. Da eine GmbH nicht an Altersschwäche stirbt, ist „die Zukunft“ sehr, sehr lang, und da diese GmbH aus Dividende über eine halbe Mrd. Beide Gruppen sind an kapitalistischen Gewinnen von BMW interessiert. @#70 Die Seelöwen stupsen zufällig irgendwelche Bälle in einen Trichter und aus der Abfolge dieser Begriffe wird dann die Handlung einer neuen „Family Guy“-Serienfolge geskriptet. Auch ein Kommentar in der „Süddeutschen Zeitung“ fängt mit der Info an, dass er ein Kapuzenpulli tragender Student im Alter von 29 Jahren sei. Feuilleton; Bild zu: Kevin Kühnert, die Enteignung der Konzerne und die Rolle der „Zeit“ im umstrittenen Interview - Bild 1 von 1 - FAZ Oder wie kommen Sie zu der Meinung, ich sei Sozialist? Der frühere Medienwissenschaftler und heutige Twitter-Aphoristiker Norbert Bolz sieht das natürlich anders: Wenn man nie etwas gelernt oder geleistet hat, gibt es keinen attraktiveren Gedanken als: Enteignung. Die Reflexhaftigkeit und das trotzige Bestreben, eine Aussage bewusst verkürzt verstehen zu wollen, erinnert an die Reaktionen auf Merkels „Wir schaffen das“, als ein kleiner Teil eines langen Gesprächs plötzlich als Pars pro toto einer willentlich falsch interpretierten Aussage stehen musste, an der sich die Journalisten tagelang und grundlos die Finger wundstaunten. Das sollten Sie schon aus Ihrem eigenen Interesse vermeiden. Euro) ist eine Stütze der Republik, Oma (Rente: 600 Euro) ist eine Bremse des Fortschritts. Gibt ja genügend Beispiele dass das geht. „Und im Unterschied zu Deutsche Wohnen, die eine starke marktbeherrschende Stellung ausnutzt, kann BMW mir nicht mein Auto wegnehmen oder verhindern, dass ich zur Konkurrenz gehe.“. Ich entgegne, dass daraus, dass die Kollektivierung unter Stalin höchst blutig war, nicht folgt, dass Kollektivierungen im Allgemeinen oder per se blutig sein müssten. Die meisten schlechtbezahlten Arbeitnehmer würden mehr Geld sofort einer Debatte über die Kollektivierung von BMW hinter dem JuSo-Horizont vorziehen. Und die einzige mir bekannte Methode, um Kollektivierung gegen den Widerstand der zu Kollektivierenden durchzuführen ist Enteignung. BMW ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft. Aber ich verbiete mir oder anderen nicht, darüber nachzudenken. „Weiterhin, wenn ich mir eine Vergesellschaftung von Miethäusern ja noch vorstellen kann, um der Allgemeinheit zu nutzen, welchen Nutzen hätte die Allgemeinheit von BMW?“. AGs sind auch „Gesellschaften“ (steht ja schon im Namen). Ob die so reich sind wie Frau Klatten oder gar kein anderes Vermögen haben, spielt für das Verfahren überhaupt keine Rolle, das Grundgesetz sieht eine entsprechende Entschädigung zwingend vor. Mai 2019. Kevin Kühnert hat dieser Tage jede Menge Zoff. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. November 2017 Bundesvorsitzender der Jusos. Ich verstehe aber weiterhin nicht, warum Sie auf diesem für die eigentliche Debatte vollkommen unerheblichen Punkt herumreiten. Na sehr gut, da sind wir sogar mal einer Meinung. Bevor ich daran gehe, erschiene mir die Wiedereinführung einer deftigen Vermögenssteuer erstmal sinnvoller. Bei einer Enteignung kann die BRD per Gesetzbeschluss den Aktienpreis einfach festlegen, was ein unfairer Vorteil gegenüber den anderen Marktteilnehmern und daher wahrscheinlich nicht legal ist. Mit einem Paukenschlag hat sich Kevin Kühnert mitten im Europawahlkampf wieder auf der politischen Bühne zu Wort gemeldet. Die AfD muss bei diesem Thema auch nichts sagen. „Es geht mir darum, dass er ein vages Ziel aufstellt, ohne sich dazu zu äußern, wie man dieses erreichen kann, was mir so vorkommt, als habe er nicht zu Ende gedacht.“. die Tobin-Steuer oder das Verbot der Wohnraumspekulation. B.) Und woher kommen im Fall der Umsetzung eines solchen Planes die 50 Milliarden Euro, die BMW aktuell an Börsenwert hat? Dass sich viele der Kommentatoren nicht so sehr über die Aussage an sich aufregten, sondern, zurecht hinwiesen, dass Kühnert halt populistischen Unsinn rauströttet, könnte man auch erwähnen. Man fragt aufgeregt: „Wie viel DDR steckt in der SPD?“. In der Folge könnten Positionen vom Rande des Horizonts in die Mitte der Debatte geraten – z.B. 14, Abs. Besuchen Sie zeit.de wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Ist das so oder nur so ein Gefühl. Vielmehr, aufgrund Ihrer Antwort verstehe ich mittlerweile sehr gut, warum. Und natürlich können alle diese „Gesellschaften“ ohne den Staat geführt werden. Die ist definitiv ohne Stalin denkbar, aber soziale Marktwirtschaft wollen Sie ja anscheinend nicht. Zwei bis drei Stellen weniger oder so. BMW als juristische Person eine Entschädigung bekäme, und mit Maschinen, Mitarbeitern und Markenrechten auf einem neuen Grundstück eine neue Fabrik aufbauen könnte. Z.B. Im Interview mit der „Zeit“ skizzierte er seine Vorstellung vom Sozialismus. Aber dennoch kann man Kühnert nicht einfach irgendwas unterstellen, nur weil es einem in den Kram passt. Aber was er sagt, ist teilweise auch recht weltfremd, also steht’s unentschieden. Sie können Kommentare unter diesem Artikel auch abonnieren, ohne selbst einen Kommentar abzugeben. In einem Interview mit der »Zeit« preschte Juso-Chef Kevin Kühnert nun vor. Denn außer Kühnert wollen es ja nur wenige verwirklichen. Nun scheint tatsächlich leider ein Gros der Kommentatoren, Politiker und Vom-digitalen-Spielfeldrand-in-den-Diskurs-Reinrufer tatsächlich nur Zusammenfassungen des Gesprächs gelesen zu haben – Zusammenfassungen, die fälschlicherweise mit dem Wort „Verstaatlichung“ titeln. SIE reiten die ganze Zeit darauf rum, dass Kühnert angeblich irgendetwas enteignen will — um ihm dann deswegen Dummheit zu attestieren — ohne sich darauf zu beziehen, wo er das überhaupt gesagt haben soll. Unterhosen verschenken Zwischen 1949 und 1960 war das ein Staatskonzern des Bundes und Niedersachsens, Eigentumsrechte übertragen von den Alliierten, die den Nazi-Laden enteignet hatten. Der Begriff ist verbrannt, und es zeugt von einer gewissen Empathielosigkeit, ihn immer noch zu verwenden. Freies Land und so. Euro jährlich verdient – https://www.volksverpetzer.de/schwer-verpetzt/kuhnert-bmw/ – wird man mit einem Angebot über 21 Mrd. Das ist relevant, weil die Linken in Bundesländern mit hoher Kevin-Dichte gerade auch in einem anderen Sektor (Immobilien) mit Enteignungsforderungen ankommen. Wenn die Hälfte der Planken ausgetauscht wurde? Schaut man sich die Interaktionszahlen bei Twitter und Facebook an, wurden mehrheitlich die Zusammenfassungen und Zweitverwertungen geteilt und geliked, sichtbar mehr als die Quelle. Wenn Sie das für „konfus“ halten, dann begreifen Sie das grundlegende Problem bei den Enteignungsfantasien einfach nicht. Irgendwie ist mein Beitrag in der SPAM-Schleife hängengeblieben – also nochmals. Sie wartet einfach schweigend und genießend, darauf, dass ihr noch mehr ehemalige @spdde Wähler von @KuehniKev zugetrieben werden, freundlich aufgenommen in den erstarkenden rechten Betriebsratsgruppen in deutschen Autokonzernen. Die Conclusio des Textes ist das was den Kritikern vorgeworfen wird: Verkürzungen, Weglassen, Ausblenden. „Die Steilvorlage war m. E. sehr wohl kalkuliert.“ Der Vorwurf ist halt einfach Unsinn wenn Kühnert das nie so behauptet hat. Und wie soll das „auf demokratischem Weg“ genau passieren? Alleine die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft in der Sowjetunion führte zu mehreren Millionen Toten, ist Ihnen das eigentlich klar? Ich frage Sie nochmal: Was bringt Ihnen eine Debatte um den Begriff „Enteignung“ bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft, die Sie auch einfach so aufkaufen können? Ja, er ist jung. Self-fulfilling prophecy, leider. Und nun liegt Kevin Kühnert im Schützengraben und träumt vom neuen Klassenkampf, trifft sich – statt mit den eigenen Genossen – mit Linke-Personal zu Sozialismus-Kongressen. Aber regen sie sich ruhig weiter über Dinge auf, die nie irgendjemand behauptet/gefordert hat. Sie wurde durch Zufall 2009 Kanzlerkandidatin der Partei DIE PARTEI (Wahlkampfslogan: „Es muss ein Rock durch Deutschland gehen“). https://de.ejo-online.eu/qualitaet-ethik/alternative-fakten-nur-fuer-rechte. Das ist, glaube ich, die heißeste Interpretation: Der Jusochef arbeitet als Jusochef und fordert Juso-Sachen – schlicht aus reiner Faulheit. Aber Sie brauchen dazu 3/4 der Aktien, nicht 2/3. Gegen den Willen des Eigentümers kann man eine Aktie nicht kaufen, ob börsennotiert oder nicht. Dies ausdrücklich vorausgeschickt finde ich Ihre Kritik dennoch etwas überzogen. Die sind ja nicht blöd. „Skepsis“ ist so ein schöner Euphemismus. Wahrscheinlich entwickelt Kevin Kühnert seine politischen Ideen auch so, vor dem Zeit-Interview hatte er die Bälle mit den Aufschriften „Kollektivierung“, „Sozialismus“, „Industrie“ aber herausfordernderweise auch „Demokratie“ gezogen und der Rest war dann irgendwie zusammenimprovisiert. Ein Präzedenzfall wäre Volkswagen. Beide Gruppen werden nur dann von Staat und Gesellschaft kontrolliert, wenn diese eine Sperrminorität oder Majorität haben. Kevin Kühnert (* 1. Ich meine, wie könnte man sich denn besser qualifizieren für den Job, den man gerade macht – als ihn eben gerade zu machen? Ach, der arme Kevin Kühnert, liefert erst seinen Gegnern eine Steilvorlage und dann sowas. Aber das ist halt Journalismus heutzutage. Dazu noch etwas Drogenkosum unterstellen, zack ist der Vorurteils-Cocktail fertig. Erleuchten Sie mich!“. Der Tenor ist gerne der des Kleinmachens: Der Kevin soll erstmal was leisten, bevor er sich hier so als Jusochef aufspielt. Kevin Kühnert, Vorsitzende der Jusos, hat sich für eine Kollektivierung von Firmen ausgesprochen. Da gibt es Seelöwen in einem Wasserbecken und große Plastikbälle, auf denen irgendwelche Begriffe drauf stehen. -->, Das Kuriosum: Kommentatoren, die sonst am quengeligsten die vermeintlich eingeschränkten Meinungskorridore hierzulande beklagen, sind auch diejenigen, die sich am meisten über die freche Dreistigkeit dieser Meinungsäußerung empörten. Ist übrigens m. E. sehr besorgniserregend, dass die rechte political correctness (Solzialismus nicht ohne Stalin denken zu dürfen, z. Rhetorisch erinnert das mediale Framing und das bewusste Ignorieren des Gesagten an das philosophische Gedankenexperiment und Paradoxon des Schiffs von Theseus. Einige werden jetzt Aktien an die BRD verkaufen, dann steigt der Kurs. @Kritischer Kritiker: @35: Sie haben irgendwie schon recht. ICH habe geschrieben, dass ich das Interview nicht gelesen habe, aus der medialen Antwort aber das vermute, ja. Einige werden jetzt ebenfalls verkaufen, und immer so weiter, bis entweder die BRD alle Aktien hat oder kein Geld mehr übrig ist, um hinter dem Kurswert herzulaufen. Also insbesondere damit nicht, wie die (jetzigen) Eigentümer ihren Profit aufteilen, oder habe ich das falsch verstanden? Kevin Kühnert prangert das Schweigen der politischen Linken über den Islamismus an. So in dem Stil „Der steht wenigstens zu seiner Meinung“. Genossenschaften im Wohnungswesen oder im Handel (siehe Edeka) sind tatsächlich eine andere Nummer und mit Industriekonzernen nicht vergleichbar. Der Grund für die scharfe Kritik an dem jungen Politiker sind seine Sozialismus-Thesen.In einem Interview mit der „Zeit“ hatte (Haftungstechnisch ist das übrigens sehr ungünstig, ich würde unbedingt empfehlen, dass die Genossenschaft dann doch wiederum ein paar dieser bösen kapitalistischen Gesellschaften mit beschränkter Haftung, also „GmbH“s, gründet, um die operativen Geschäfte zu betreiben…). Dann steigt der Kurs. Ich frage Sie nochmal: Was bringt Ihnen eine Debatte um den Begriff „Enteignung“ bei einer börsennotierten Aktiengesellschaft, die Sie auch einfach so aufkaufen können? Ganz einfach erklärt: „Enteignen“ müssen Sie dann, wenn Sie als Staat irgendetwas unbedingt wollen, das der aktuelle Eigentümer Ihnen nicht geben oder verkaufen will. Es wäre etwas anderes, wenn BMW-Immobilien (das Werk samt Grundstück) enteignet werden sollen, um eine Autobahn zu bauen oder für Bodenschätze, sofern die in D. stehen; weil dann die Fa. „‚Prinzipiell‘ kann man auch Omas Häuschen kaufen, wenn es einem Braunkohle-Tagebau im Wege steht. Erstaunlich daran ist vor allem eines: Dass es ihm damit gelingt, die Diskurshoheit bei … Wieso? Schöner Text, danke. Juli 1989 in West-Berlin) ist ein deutscher Politiker der SPD. Ansonsten ist die ganze Diskussion hier sinnlos…. Und bevor sie wegen des S-Wortes auch noch nervös werden – im Parteiprogramm der SPD steht buchstäblich: „Der demokratische Sozialismus bleibt für uns die Vision einer freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft, deren Verwirklichung für uns eine dauernde Aufgabe ist.“. Aber ist halt SPD. Und wenn die Antwort „nix“ ist, warum sollte ich das wählen? „Kollektivierung“ ist auf der Basis der Erfahrungen aus DDR und Sowjetunion aber völlig zu Recht ein „Schmuddelwort“ geworden, ungefähr so schmuddelig wie „Schutzhaft“ oder „arisieren“. auf den Cayman-Inseln anlegen. https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_85677948 @Kritischer Kritiker: ), „Schmuddelwörter wie Sozialismus, Enteignung und Kollektivierung dürfen nicht inhaltlich diskutiert werden sondern müssen ad hoc dämonisiert werden.“. Aber gut, wenn Quandts mit ihren Aktien nicht wegkönnen, bleibt der dritte Unterschied zur Oma mit 800 Euro monatlich: die Oma lässt sich mit deutlich weniger Geld entschädigen. (Wenn Oma das könnte, müsste sie aber auch nicht enteignet werden…). Stimmt so natürlich nicht. Man müsste einfach nicht den aktuellen Kurs anbieten, sondern einfach die Dividende, die die Susanne-Klatten-Beteiligungs-GmbH in Zukunft damit verdienen kann. Aus dem Kinderbällebad im Gauland-Park, „..hat selbst keine Ahnung, was er konkret damit meint und wie er das umsetzen will …“. Kommentar document.getElementById("comment").setAttribute( "id", "a6390b809399ff72d3347976a9f19422" );document.getElementById("ac09400e67").setAttribute( "id", "comment" ); Klicken Sie hier, um per E-Mail über weitere Kommentare benachrichtigt zu werden. ... Statt über Enteignung sollten wir mehr über das Erbrecht nachdenken. — Nikolaus Blome (@NikolausBlome) 1. Deshalb ist es ohne Stalinismus-Vorwurf möglich, Oma zu enteignen – während eine Enteignung der Klatten-Anteile einen Angriff auf die Grundpfeiler dieser unserer sehr sozialen Marktwirtschaft darstellt. @26: Sie wollen provozieren, geschenkt. Der Hinweis auf die Aktien ist schon recht wichtig; bei einer Enteignung wird ein Eigentümer gezwungen, sein Eigentum gegen seinen Willen aufzugeben, und zwar für eine Entschädigung, die ihm vermutlich zu gering erscheint. ;) Aber ansonsten die perfekte Analogie, das gefällt mir noch viel besser als die Seekühe (stimmt, Sie hatten recht) mit den Ideen-Bällen. Dennoch ist es lächerlich, was da jetzt draus gemacht wird, vor Allem, weil in #14 die Entschädigung bei Enteignung explizit quotiert wird. Obwohl, besser nicht, dann müsste ja (wieder) der buund die Verluste eines privaten Wirtschaftssektors auffangen. Ich behaupte, einige Medien haben sich willentlich den Umstand zunutze gemacht, dass der „Zeit“-Text nicht kostenfrei verfügbar ist. Und „Bild am Sonntag“-Chefin Marion Horn rückte Kühnert gar in die Nähe der AfD: Trotzdem füttert Kühnert die deutsche Untertanen-Sehnsucht „Wäre nicht alles besser, wenn Vater Staat für mich sorgt?“. Ich verkaufe was, ich ärgere mich, dass der Käufer damit viel Geld verdient und ich zwinge ihn dann, mir sein Eigentum zurückzuverkaufen zu einem Preis, den ich bestimme. Danke für das Gespräch. Das ist genau so pervers, wie es die „Arisierung“ war. Oder er hat das gesagt, obwohl er das nicht denkt, um die SPD (und sich selbst) in den Medien stattfinden zu lassen, dann haben Sie recht, dass ist sehr AfD-artig, nur eben in die andere politische Richtung. Man könnte also konstatieren, dass der Jungsozialist lediglich versucht – seiner Aufgabe entsprechend – wieder mal das S für „Sparks Joy“ im Akronym “SPD” zu stärken. “ Die Unternehmensanteile von BMW, also die Aktien, werden jeden Tag an der Börse gehandelt. Und eine gesicherte Versorgung mit hochpreisigen Autos ist kein Grundbedürfnis. @27: Agreed. Was der wesentliche Unterschied zwischen „Kollektivierung“ und „Verstaatlichung“ ist, werde ich darin sicher erfahren. In dem Zitat oben stimmt er nur der Frage zu, ob „Unternehmen kollektiviert“ werden sollen. Wieso tun Sie das nicht, sondern schwadronieren von „Enteignungen“? In der Identitätsforschung steht dieses Paradox als Sinnbild dafür, wie schwer es ist, zu benennen, was die Identität eines Objekts ist, sobald man anfängt, Aspekte des Dings zu verändern. Jetzt wird klar woher der Troll den ihr so fleißig füttert seine Ideen hat. Die Grünen lehnen eine Verstaatlichung oder Kollektivierung von Autokonzernen ab – wie sie der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert in einem Interview mit der ZEIT vorgeschlagen hatte. Das ist das all-inclusive Bändchen auf dem Schiff von Theseus. Und wieder erfolgreich die eigenen links da gelassen. Sozialismus darf nicht ohne Stalin denkbar sein –> Jeder, der demokratischen Sozialismus auch nur erwähnt, geht mit Stalin ins Bett. Also nicht nur die „Spiegel“-Online-Zusammenfassung, sondern das Interview selbst? Mit dem Absenden stimmen Sie zu, dass Ihre Angaben gemäß unseren Datenschutzhinweisen gespeichert werden. Millionen konnten nicht, weil ihre sozialistischen Führer sie hinter Mauer und Stacheldraht einsperrten. Am nächsten Tag karrte man sogar den ehemaligen Gymnasiallehrer von Kevin Kühnert heran, nur um sich von diesem versichern zu lassen, dass Kühnert bei ihm im Geschichtsunterricht über die DDR unterrichtet worden war. Keine Ahnung was das bezwecken soll. „Die Zeit“: „Sie wollen also keine Verstaatlichung, sondern eine Kollektivierung von Unternehmen wie BMW?“. Schon etwas scheinheilig, hätte man sich auch sparen können. Zustimmung jederzeit über den Link Privacy Einstellungen am Ende jeder Seite widerrufbar. Man möchte ihm gerne kurz erklären, dass es einen Unterschied zwischen Privateigentum und Produktionsmitteln gibt, aber dann fällt einem ein, dass er das ja natürlich weiß. Im Interview mit der „Zeit“ skizzierte er seine Vorstellung vom Sozialismus. Er wünscht sich Kollektivierungen und einen demokratischen Sozialismus. Ein Land mit Schießbefehl gegen die eigenen Bürger. Der aktuell zu zahlende Preis für 1 Unternehmensanteil ist der „Aktienkurs“. Und die Art der Stalinschen Kollektivierungen, bei denen es offenbar auch darum ging, den Widerstand der Menschen mit Hunger zu brechen, ist nicht eine notwendige Eigenschaft jeder Kollektivierung.